Wuff! Hi, hier ist wieder Euer Rocky, 14 Wochen alt, Co-Trainer bei Team Krüll auf vier Pfoten – und ich habe in meinen (relativ wenigen) Lebenswochen schon einiges über Führung gelernt.
Seit fast fünf Wochen bin ich Teil meines neuen Job-Rudels. Hier wird viel geredet, entschieden, delegiert – und ich beobachte genau. Denn wenn man so klein ist wie ich, merkt man schnell: Gute Führung ist wie ein gutes Leckerli – selten, aber extrem wertvoll.
Was ich als Welpe über Leadership gelernt habe:
🐾 Chaos oder Klarheit? Entscheide Dich!
Wenn alle durcheinanderreden, weiß ich nicht, was ich tun soll. Also tue ich… na ja, irgendwas (und das ist oft nicht das, was mein Rudel wollte). Klare Ansagen helfen – das gilt für Hunde und Teams.
🐾 Vertrauen kommt nicht durch lautes Bellen.
Wenn Du mich ständig anschnauzt, lerne ich nur, dass Du laut bist. Wenn Du mich fair und konsequent anleitest, folge ich Dir von Herzen (und wedelnd).
🐾 Motivation funktioniert nicht durch Strafen.
Weißt Du, was mich antreibt? Lob! Ein freundliches „Fein gemacht!“ und ein Leckerli, und ich tue fast alles für Dich. Menschen sind da übrigens nicht so anders.
🐾 Pausen sind nicht faul, sondern clever.
Nach einer konzentrierten Trainingseinheit brauche ich eine Spielpause – und siehe da, danach klappt alles doppelt so gut. Vielleicht sollten Menschen das auch mal ausprobieren?
🐾 Sei der, dem ich folgen will.
Ich folge nicht, weil jemand es mir sagt. Ich folge, weil ich Vertrauen habe. Weil ich spüre, dass mein Rudel weiß, wo es hingeht. Und wenn nicht? Nun, dann übernehme ich die Führung – und das könnte chaotisch werden. 😆
Also, liebe Menschen: Erst denken, dann lenken. Wer sein Team einfach nur antreibt, wird irgendwann gebissen (oder ignoriert). Wer aber fair führt, bekommt treue Begleiter – auf zwei oder vier Beinen.
Wie führt Ihr Euer Team – mit Leckerlis oder Leinenruck? 😉 Und jetzt HOCH DIE HÄNDE, WOCHENENDE!
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